Kanonendonner vor Schloss Läckö

9.7. – 11.7.15 – Mariestad – Läckö 26 sm  - 3,5 mh 

Nach zwei weiteren Tagen in Mariestad haben wir genug gesehen vom Ort. Beeindruckt waren wir
von der alten domähnlichen Kirche. Als wir das Innere betraten kamen wir in eine völlig moderne, sehr helle und schlichte Kirche. Nur im Bereich des Altars und der Predigtstuhl waren verschnörkelt und mit den üblichen Heiligenfiguren geschmückt. Aber insgesamt machte sie einen einladenden Eindruck. Da könnte so manche andere Kirchengemeinde mal drüber nachdenken….

Wir starten schon früh bei herrlichem Sonnenschein Richtung Läckö, aber auch um direkt weiter durchzufahren nach Vänersborg. Das sind dann allerdings über 60 sm. Da der Wind sich nicht auf uns einstellt, sondern lieber heute Pause hat, ist schnell klar, wir kommen nicht so weit heute. Von Ferne sehen wir schon das Schloß Läckö. Es leuchtet hell in der Sonne und fordert uns geradezu auf, es unbedingt zu besuchen. Als wir weiter darauf zufahren, sehen wir in der Ferne ein altes „Piratenschiff“ unter vollen Segeln langsam Richtung Schloss fahren. Darum herum ist ein Gewusel von kleineren Segel- und Motorbooten. Auch auf den Stegen des kleinen Hafens direkt am Schloss stehen viele Menschen. Große Zustimmung unter Gelächter empfangen wir von den Besuchern als ich beim Vorbeifahren frage, ob sie alle auf uns gewartet haben. Am Schloss Läckö machen wir an einer Heckboje und mit Bug am Steg fest. Das klappt mittlerweile ganz gut. Auch wir gesellen uns zu den Zuschauern und beobachten das alte Schiff, wie es immer näher auf das Schloss zukommt. Es ist schon ein grandioser Anblick. Ein junger Mann steht bereit mit einer Drohne mit Kamera. Leider verstehe ich nicht den Namen des Schiffes, als Serienbilder. Mal sehen, ob’s was wird. Kurz darauf dreht das Schiff auch wieder ab. Am Nachmittag gehen wir in den Schlosshof und besuchen den großen Blumen-, Gemüse- und Kräutergarten.
ich ihn frage. Vom Kapitän wartet er auf einen Anruf, wann die Kanonen gezündet werden. Als dieses Zeichen kurz darauf erfolgt, startet der Reporter seine Drohne, die auch rasend schnell Richtung Kriegsschiff verschwindet. Auch ich habe die Kamera bereit, um im richtigen Moment abzudrücken, leider nicht so eine günstige Position wie die Kamera der Drohne. Als der erste Kanonenrauch – noch vor dem Kanonenschall – sichtbar ist, drücke ich ab für einige