5.7.15 Karlsborg - Töreboda 30 sm
- 4,3 mh – 2 Schleusen
Schon vor 10.00 h legen wir ab. Wir fahren durch kleinere
Seen nach Forsvik. Hier geht es durch einen engen Kanal in unsere letzte
Aufwärts-Schleuse, d.h. hier haben wir den höchsten Punkt unserer Reise
erreicht. Sie ist auch die größte Schleuse im Kanal, hat einen Hub von 3,50m
und ein Fassungsvermögen von 1000 cbm (alle anderen 700 cbm).In Forsvik begann
1813 der Bau des

Göta-Kanals. Danach geht es weiter recht abenteuerlich durch enge Durchfahrten. Rechts und links des Schiffes sind kaum 3 Meter Platz zum Ufer. Der Wald reicht auch bis zum Ufer, was das Ganze noch enger erscheinen läßt. Durch den schmalen Vikensee fahren wir zunächst nordwärts. Auch hier immer wieder enge Durchfahrten, die aber durch Tonnen sehr gut markiert sind. In einem weiten Bogen wendet sich der See wieder nach Süden. Wir folgen der Betonnung nach Tatorp. Vor der
Einfahrt wieder in den Kanal werfen wir den
Anker zu einem Badestop. Auch heute verwöhnt uns die Sonne mit aller Kraft,
jedoch ohne ein laues Lüftchen. Die Schleuse in Tatorp regelt den Wasserstand
auf der Kanalstrecke zwischen Tatorp und Hajstorp und wird manuell von einem
Schleusenwärter bedient. Während er
das eine Tor bedient, springe ich schnell
vom Schiff und helfe ihm, daß andere Tor zu schließen. So bekomme ich auch etwas
Bewegung. Nun folgen wir weiter dem Kanal zuerst durch dichten Mischwald der
später abgelöst wird durch weite Felder. Der Abschnitt zwischen Karlsborg am
Vätter und Sjötorp am Vänern ist zurecht einer der reizvollsten am gesamten
Göta-Kanal. So erreichen wir um 16.30 h Töreboda. Hier werden wir übernachten
und den für morgen früh angesagten Regen abwarten.
Göta-Kanals. Danach geht es weiter recht abenteuerlich durch enge Durchfahrten. Rechts und links des Schiffes sind kaum 3 Meter Platz zum Ufer. Der Wald reicht auch bis zum Ufer, was das Ganze noch enger erscheinen läßt. Durch den schmalen Vikensee fahren wir zunächst nordwärts. Auch hier immer wieder enge Durchfahrten, die aber durch Tonnen sehr gut markiert sind. In einem weiten Bogen wendet sich der See wieder nach Süden. Wir folgen der Betonnung nach Tatorp. Vor der
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