19.5.15 – Dienstag Kühlungsborn – Warnemünde 15 sm – 0,7 mh
Bei achterlichem Wind setzen wir kurz nach dem Verlassen des
Hafens die Genua und segeln gut 2 h nach Warnemünde. Schon von weitem sehen wir
die Rauchsäule eines eines Kraftwerks in Rostock.
Unterwegs überholt uns eine Regenschauer der Windboen bis zu
30 kn vorausgehen. Wir fahren nicht die Warne hinunter bis Rostock sondern
halten uns direkt nach der Einfahrt an steuerbord in den Alten Strom und machen
dort längsseits am Kai fest. Hier befindet sich auch in direkter Nachbarschaft
ein Segelmacher. Er verstärkt mir am Nachmittag das Unterliek der Genua. Das
war in den letzten Wochen an mehreren Stellen eingerissen. Bevor diese Risse
weiter arbeiten und sich im Segeltuch fortsetzen lasse ich es lieber
professionell reparieren. Die Kosten von € 20,-- belasten die Bordkasse nur
minimal. Der Ort Warnemünde ist ziemlich bevölkert, da auch zwei große
Kreuzfahrtschiffe hier liegen und bestimmt 4000 Gäste in die Stadt entlassen haben.
Die Lokale beiderseits des Alten Stroms freuen sich auf neuen lebhaften Umsatz.
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