28.5. – 30.5.15

suche dann die Touristeninfo auf. Dort erhalte ich 3 ausgesuchte Busrouten, von denen ich mir für morgen 2 aussuche. Ein attraktives Ziel soll die Nordspitze von Bornholm sein. Dort gibt es das Hammerhus, laut Reiseführer die größte Burgruine in Nordeuropa aus dem 13. Jrhd.

Der Rest des Tages heisst Gemütlichkeit.
Sofort gegenüber des Hafens gibt es einen Supermarkt. Hier
schaffe ich mir am Freitag morgen einen Überblick des dortigen Angebotes. Es
ist soweit alles da, ausser Obst und Gemüse leider nichts Frisches, Keinen
frischen Fisch oder frisches Fleisch, Wurst, Käse etc., alles verpackt,
verschweisst und gfs. tiefgefroren. Zum Schluß hole ich mir noch 5 Brötchen
fürs Frühstück und für den Tag.
grasenden Schafe in ihrem Terrain halten sollen. Es geht vorbei am Hammerodde Fyr, dem Leuchtturm auf der nordöstlichen Ecke, weiter durch eine gewaltige Granitlandschaft, über Stock und Stein, links vom Weg die leichte Anhöhe, rechts der grandiose Ausblick über das Bornholmsgat bis nach Schweden. Am Horizont erkenne ich ein Kreuzfahrtschiff der ganz großen Sorte. Vielleicht irgend ein MSC-Dampfer oder Costa Chaotica. Ein paar Schafe und auch Rinder begegnen mir, lassen sich jedoch bei ihren Mahlzeiten nicht stören. Na, wenn diese Viecher nicht gesund leben, dann weiß ich es nicht! Das Fleisch muss doch vom Feinsten sein! So erreiche ich nach gut einer Stunde Hammerhavn an der Nordwestküste. Während auf der Ostseite das Wasser ruhig war, sind hier auf der Luvseite der Insel bewegte See mit einigen Schaumkronen zu sehen. Im Hafen selbst liegt nur ein einziges Segelschiff obwohl der Hafen schon mehr Platz hätte. Die Saison hat wohl auch hier noch nicht richtig begonnen oder es liegt an der Windrichtung, denn der steht voll auf die Hafeneinfahrt. Unweit von dieser Stelle gibt es zwei malerisch gelegene Binnenseen, die von Menschenhand geschaffen wurden. Von hier aus geht der weg rauf zum Hammerhus, der Burgruine. Der Reiseführer beschreibt hierüber einige dunkle Geschichten aus vielen Jahrhunderten. Für mich sind es „alte Steine“ und lange nicht so spektakulär wie die vergangenen 1 ½ Stunden. Im nahe gelegenen Café geniesse ich ein Stück Zimt-Schoko-Kuchen und einen Kaffee. Reichlich müde nehme ich um 15.00 hden Bus zurück nach Rönne.
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