13.6.15 Sa - Bucht Kalö - Fyrudden 25 sm – 2,7 mh
Heute Morgen null Wind bei wieder makellos blauem Himmel –
also motoren. Ich gehe nicht aussen rum um den Schärengürtel sondern fahre
mittendurch. Das ist viel abwechslungsreicher. Ständig

ändert sich die
Aussicht. Aber es erfordert auch volle Konzentration. Ständig gleiche ich
meinen Weg auf dem Plotter mit der Karte und dem Tiefenmesser ab, um auch
sicher zu sein, immer genug Wasser unterm Kiel zu haben. Es geht aber auch
manchmal durch enge Durchfahrten. Da ist oft nicht mehr als drei Meter Platz
zum Ufer. An den Ufern überall versteckt zwischen den Bäumen die rotweißen
Sommerhäuser. Auf einer Insel sind die Bäume alle kahl.Darauf sitzen hunderte von schwarzen Vögeln. Ich kann nicht erkennen, ob es eine Rabenart ist oder Kormorane. Ich vermute aber das e

Erstere.
Segelkollege Manfred war vor 3 Tagen in Gryts Varv. Dort
fahre ich mit einem kleinen Abstecher mal kurz vorbei, um zu sehen, ob es sich
lohnt, dort die Nacht zu verbringen. Es lohnt sich nicht – drei Häuser und eine
große Halle. Ich fahre weiter nach Fyrudden. Unterwegs hatte mich Jockel auf
seiner Amata überholt. Auch er will nach Fyrudden. Per Funk verabreden wir uns
dort, er nimmt mir beim Anlegen die Leinen an. Naja,

hier ist auch nicht mehr los wie im Ort davor. Aber es
stehen hier schon ein paar mehr Häuser. In einem kleinen Supermarkt (oder in
einem großen Kiosk) kann ich ein paar Kartoffeln, Eier und Knäckebrot erstehen
sowie geräucherte Garnelen. Das sollte reichen für die nächsten zwei, drei
Ankertage.
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